Herzlich Willkommen bei pro Osterath

1990 als Bürgerinitiative zur Förderung der Ortskernsanierung mit einer Verkehrsberuhigung gegründet, setzt sich der Verein pro Osterath heute insbesondere zur Verbesserung der Lebensqualität unseres Stadtteils ein.
Wir engagieren uns für einen attraktiven Ortskern als familienfreundlichen, alters- und behindertengerechten Lebensraum:
mit schönen Ruheinseln, Platz für Fußgänger und Radfahrer, einem städtebaulich verträglichen Verkehr, mit einer vitalen Infrastruktur für die Bewohner, einer lebendigen Gastronomie, mit Atmosphäre, die zum Schlendern und Verweilen einlädt, zum Einkaufen und geselligen Beisammensein von Jung und Alt im öffentlichen Raum und in der Gastronomie; kurzum für ein liebenswertes Zuhause.
Wir verfolgen dieses Ziel, indem wir als Initiatoren und Ideengeber mit einzelnen Maßnahmen Projekte und Prozesse anstoßen, die die Lebens- und Wohnqualität in unserem Ortsteil erhöhen.
Wir machen uns auch zum Sprachrohr und Interessenvertreter der Osterather Bürger zu Planungen, die Osterath betreffen.
Darüber hinaus bemühen wir uns, die lokale Identität von Osterath zu erhalten und zu fördern,
indem Gebäude und Örtlichkeiten erhalten oder erinnert werden, die für den Ort von Bedeutung sind. Das umfasst auch die Namensgebung für Straßen, Plätze und Gebäude, die an Personen oder Ereignisse erinnern, die mit der Osterather Geschichte verbunden sind oder über Osterath hinaus Bedeutung erlangt haben.

Was wir tun

Zur Verschönerung und Belebung des Ortskernes arbeitet pro Osterath eng mit der Stadt und dem Osterather Werbe- und Interessenring (WIR) zusammen.
Wir beteiligen uns pro-aktiv an allen Planungsbelangen unseres Stadtteiles wie z.B. Bahnunterführung, Konverter, Masterplan, Frischemarkt etc.

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Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen

Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied werden und uns finanziell und insbesondere aktiv bei unserer Arbeit für ein liebenswertes Zuhause in Osterath unterstützen.

v.l.n.r.:Stefan Mosch (1.Vorsitzender pro Osterath e.V.), Michael Betsch (Leiter Baubetriebshof Stadt Meerbusch), Sabine Müller (2. Vorsitzende pro Osterath e.V.), Christian Bommers (Bürgermeister Stadt Meerbusch), Anna Hardenberg (stellvertretende Bereichsleiterin)

pro Osterath e.V. spendet zwei Bänke an der Struckslinde in Osterath

An der Struckslinde am Osterather Ostrand stehen neue, seniorengerechte Bänke. Spender ist der Verein „Pro Osterath“. Jetzt wurden die Bänke offiziell an Bürgermeister Christian Bommers übergeben.

Vor ein paar Jahren wurde die „alte“ Rundbank an der historischen Struckslinde in Osterath abgebaut, da sie mittlerweile durch das Wachstum der Struckslinde beschädigt wurde.

Dies brachte pro Osterath e.V. auf den Plan, hier einen adäquaten Ersatz anzuschaffen und der Stadt Meerbusch zu stiften.

Allerdings wurde auf einen Ersatz der Rundbank bewusst verzichtet, vielmehr wurden zwei seniorengerechte Sitzbänke mit Armlehnen angeschafft. Durch die tatkräftige Unterstützung des Baubetriebshofes der Stadt Meerbusch konnten die Bänke nun etwas versetzt zueinander am Fußgängerweg aufgestellt werden. Sie laden nun zum Verweilen, Klönen und Ausruhen an der historischen Struckslinde ein.

Januar 2024/pro Osterath e. V.

Unser Vorstand

1. Vorsitzender
 Stefan Mosch

2. Vorsitzende
Sabine Müller

Kassenwartin
Tanja Surlemont

 

Schriftführer
Mario Surlemont

 Beisitzer

Manfred Weigand

Wolfgang Schneider

Rolf Bonnen

Petra Schiefer

Daniel Baltus

Etwas Osterather Geschichte
Aufgeschrieben von Karl Kahles im Jahre 1937

Osteroide, ein östliches Roid, so nannten unsere Voreltern im frühen Mittelalter unser Heimatdorf. Die Gründung Osteraths und die ersten Jahrhunderte menschlicher Siedlung auf seinem Gebiet sind der Geschichte nach unbekannt. Gleichwohl muss der Kelte als der Begründer Osteraths angesehen werden, da viele Namen keltischen Ursprungs noch heute vorhanden sind und die ersten Wohnsiedlungen auf Osterather Gebiet, einige Gehöfte im heutigen Schweinheim, von Kelten bewohnt gewesen sind.
Wir haben den Artikel auf der Hompage von ISEKI Fans gefunden. Hier ist die Verlinkung

Bau- und Bodendenkmäler im Stadtgebiet

In Osterath und Meerbusch gibt es sehr viele Denkmäler. Wenn Sie weitere Infomationen möchten, geht es hier auf die Homepage der Denkmalgalerie Meerbusch..

Der Pavillion im Bürgerpark

Als erste Baumaßnahme der Ortskernsanierung Osterath wurde ein Park hinter dem ehemaligen Rathaus und der Sparkasse an der Hochstraße konzipiert und errichtet. Mitten in einer kleinen Teichanlage war ein Pavillon vorgesehen, der aber aus Kostengründen nicht realisiert wurde.
Mit den Erlösen aus den ersten Parkfesten schuf pro Osterath den Grundstock für die Finanzierung eines Pavillons, der dann 1998 Dank der Gelder weiterer Spender erstellt werden konnte.

Pro Osterath hat diesen Pavillon in sein Vereinslogo aufgenommen, wo er als Symbol für Kommunikation stehen soll. Ein gemeinsames Dach und ein freundliches Miteinander stehen für uns als Grundlage für ein liebenswertes Zuhause, die Zielsetzung des Vereins.

Kirchturmuhr

Der Kirchturm von St. Nikolaus aus dem 12. Jahrhundert steht als das älteste Gebäude von Osterath stellvertretend für den gesamten Ortsteil. Nach dem Abriss des ursprünglichen Kirchenschiffes, das auf dem jetzigen Kirchvorplatz stand und dem Bau eines neuen Kirchenraumes auf der Westseite des erhaltenen Kirchturmes, verlor der Turm seine Uhr.
Pro Osterath wollte der Kirche wieder eine Uhr geben. Um die klare Gliederung des romanischen Kirchturms nicht zu stören, wurde die Uhr in einem Feld des Kirchturms angeordnet. Das bewirkte die Kreisbogenform des „Zifferblattes“ und die Einzeigerlösung.
Das Ablesen der Uhrzeit geschieht mit Hilfe des Zeigers mit dem sich die aktuelle Uhrzeit auf einem Kreisbogen mit Stundeneinteilungen abschätzen lässt. Der Zeiger läuft wie üblich von Null bis Zwölf und muss dann aber auf die Null zurückgeführt werden. Eine solche Zeigerführung nennt man eine retrograde Stundenanzeige, die bei Taschenuhren hin und wieder benutzt wird, bei Kirchturmuhren, nach unseren Recherchen jedoch einzigartig ist.

Die Rückführung eines kiloschweren und 1,4 m langen Zeigers bedarf jedoch einiger Minuten, die bei einer minutengenauen Anzeige verloren gingen. Man wählte daher für die Uhr einen viertelstündigen Zeigervorschub, der genügend Zeit lässt den Zeiger zurückzuführen und auch noch das 12-Uhr-Läuten mittags abzuwarten.
Das bedeutet, dass die Uhr nur einen Genauigkeitsgrad von einer Viertelstunde hat. In unserer Zeit, wo wir in Sekunden denken, ist ein solches Zeitmaß ungewöhnlich und verwirrt; gibt aber auch Anlass mal über unser Zeitverständnis nachzudenken. Eine Uhr, die mehr die Qualität der Zeit als deren Quantität hervorhebt, konnte daher auch die Zustimmung der Gemeindemitglieder von St. Nikolaus finden.

Rathauspark
(von links) Jürgen Bergert und Manfred Weigand von "Pro Osterath", Hundehalter Karl-Gerhard Feierabend mit seinen Lieblingen "Fritz" und "Rasta", Bereichsleiter Michael Betsch und Friseurmeister Udo Schmitt. Foto: Stadt Meerbusch

Dog-Station
Hundehäufchen adé – „Pro Osterath“ stiftet Dog-Station.
Auch an der Meerbuscher Straße im Osterather Ortskern können Hundehalter jetzt kostenlos Kunststoffbeutel für die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner ziehen – und auch ordnungsgemäß entsorgen.

 

 

Am Parkplatz neben der Eisdiele gibt es eine neue Dog-Station, gespendet vom Verein „Pro Osterath“. Pfiffige Lösung: Friseur Udo Schmitt, der gleich in der Nähe seinen Salon betreibt, bestückt die Station laufend mit neuen Beuteln und schaut nach dem Rechten. „Damit ist alles bestens geregelt“, freut sich Manfred Weigand von „Pro Osterath“ und lobt die gute Zusammenarbeit mit der Stadt: „Von unserer Idee bis zur Aufstellung der Dog-Station durch die Männer des Bauhofes sind keine sechs Wochen vergangen.“

Hundefreund Karl-Gerhard Feierabend, der mit seinen Lieblingen Fritzi und Rasta täglich im Ortskern unterwegs ist, ist ebenso angetan: „Das ist beim Gassigehen eine große Hilfe.“
Michael Betsch, als Servicebereichsleiter auch für den Bauhof und die städtischen Grünflächen verantwortlich, begrüßt die Initiative des Vereins, der die Kosten von rund 800 Euro gern aufbrachte. „Es ist gut, wenn die Bürgerschaft unser Engagement für einen sauberen Ortskern unterstützt.“ Jetzt hoffen alles Beteiligten, dass die Dog-Station auch rege genutzt wird – beim Beutelziehen und beim Entsorgen der Häufchen. Hintergrund: Immer wieder werden in Meerbusch Hundehalter beobachtet, die die gefüllten Hundekotbeutel im Straßengully entsorgen. Betsch: „Das ist beim besten Willen nicht im Sinne des Erfinders und verstopft obendrein den Kanal.“


Quelle/Foto:
Klartext-Ne
Artikel aus Klartext-Ne, 07. April 2014
pro Osterath
Stadt Meerbusch

Neusser Feldweg

Spielgeräte
Mit der Installation von Spielgeräten soll die Aufenthaltsqualität für Kinder erhöht und damit die Familienfreundlichkeit des Ortskerns verbessert werden.

Stadtverschönerung

Wir engagieren uns für einen attraktiven Ortskern als familienfreundlichen, alters- und behindertengerechten Lebensraum:
mit schönen Ruheinseln, Platz für Fußgänger und Radfahrer, einem städtebaulich verträglichen Verkehr, mit einer vitalen Infrastruktur für die Bewohner, einer lebendigen Gastronomie, mit Atmosphäre, die zum Schlendern und Verweilen einlädt, zum Einkaufen und geselligen Beisammensein von Jung und Alt im öffentlichen Raum und in der Gastronomie; kurzum für ein liebenswertes Zuhause..